BioHöfe Stiftung – ein Projekt der GLS Treuhand

Eine Idee die ich seit längerem beschäftigt hat nun ganz ohne mein Zutun eine schöne erste Teillösung gefunden.

Die GLS Treuhand hat im Februar 2017 die BioHöfe Stiftung gegründet und einen ersten Bio-Hof dessen Bauer todesfallbedingt ausschied zum Fortführen des Lebenswerkes übernommen.

http://www.gls-treuhand.de/stifterinnen/stiftungen/biohoefe-stiftung/

Rapunzel hat Zwergenwiese übernommen

Klingt wie aus Grimms Märchen, doch ist es eine ganz normale Wirtschaftstransaktion. Die Rapunzel AG hat die Zwergenwiese GmbH übernommen – veganer brauchen keine Angst zu haben, lt. Auskunft von Rapunzel gegenüber Ökotest bleibt Zwergenwiese ein eigenständiges Unternehmen.

Damit setzt sich ein Trend in Bio fort – Bio konzentriert sich und Bio wird M & A Lastig. Eine Entwicklung die auf den ersten Blick spannend ist, auf dem zweiten Blick aber von uns Konsumenten und Bio Geldanlegern kritisch beobachtet werden darf – wenn wir keine eigene Bio-Beteiligungsgesellschaften aufbauen, wird im Bio-Segment immer weiter Monopolisierung betrieben und die Vielfalt geht wie im koventionellen Markt unter (dort haben wir ja nur noch 4-5 Anbieter mit verschiedenen Untergruppen Metro-Real-Penny usw./ Lidl-Kauflan / Aldi).

Daher mein Angebot – entweder über die GLS Bank und die Crowd etwas aufbauen oder wir gründen gemeinsam die Bio Beteiligungs Genossenschaft – als Player von uns Konsumenten und Kleinanlegern und Partner unserer Bio-Betriebe.

Damit uns die Viefalt erhalten bleibt.

Bist Du dabei, dann maile mich an oder poste hier einen „Bin dabei“

Einladung zum Netzwerktreffen der Regionalwert AG RHEINLAND

Regionalwert-Netzwerktreffen: Die Zukunft des regionalen Biomarkts gestalten – Bio-Pioniere aus dem Niederrhein werden Partner

Wir wollen die Zukunft der Landwirtschaft im Rheinland nachhaltig gestalten!

Dazu laden die Regionalwert AG Rheinland, der Bioland Lammertzhof und Biogroßhandel Bio-Rhein-Maas alle Bioerzeuger, Verarbeiter, Händler, Gastronomen und Verbraucher ein, gemeinsam in einem World-Café an einem Zukunftsbild zu arbeiten.

Wir freuen wir uns sehr, dass wir an diesem Abend zwei neue Partnerbetriebe Bioland Lammertzhof der Familie Hannen und den Großhandel Bio-Rhein-Maas von Peter van Leendert in unser Netzwerk aufnehmen werden.

Am 18.03.2017 von 17-20 Uhr auf dem Bioland Lammertzhof der Familie Hannen
(Neu Lammertzhof, 41564 Kaarst)

Programm:
17h Begrüßung von Jan Leifert, Geschäftsführer von Bioland e.V. NRW und Sprecher der Landesvereinigung Ökologischer Landbau e.V. NRW
Vorstellung der Regionalwert AG Rheinland
17.30 Regionalwert AG Partner werden – Lammertzhof und der Bio-Großhandel Rhein-Maas!
18h World Café zu „Wie können wir die Zukunft des regionalen Biomarkts gestalten?“
20h Ausklang mit regionalen Bio-Imbiss
……………………………………..
Diese Pressemitteilung wurde mir freundlicherweise von der Regionalwert AG Rheinland zur Verfügung gestellt.

Wer mehr über die Regionalwert AG Rheinland wissen möchte, kann sich hier informieren oder von hier aus direkt zur Webseite dieser Regionalwert AG durchstarten.

Regionalwert AG (Rheinland)

Ein Verein als Träger für einen Bio-Bauernhof – funktioniert in Wetter

Dank einer Anregung von Volker wurde ich auf den Demeter Hof Sackern in Wetter aufmerksam.

Hier wurde ein Trägerverein gegründet, der die Hofstelle an den Bauern verpachtet – so wird der Hof auf Dauer erhalten und der Bio-Anbau sichergestellt. Ein Modell, welches ich für als sehr sinnvoll einstufe.

Wenn wir Konsumenten bereit sind per CSA eine ganze Ernte zu kaufen bevor das erste Saatkorn in der Erde ist, könnten wir auch gleich den Hof kaufen und an den Bauer verpachten und per CSA die Bewirtschaftung absichern.

Eine Win – Win Situation – wir Städter sichern uns saubere Luft, guten Boden und darauf angebaute gute Lebensmittel – und sauberes Wasser. Der Bauer kann nach seinen Vorstellungen und den Richtlinien der Bio-Verbände den Hof bewirtschaften und muss keine Angst vor der Zukunft haben.

Klingt zu schön um wahr zu sein? Dann lasst uns das Paradies auf Erden schaffen.

Wer Hilfe braucht so ein Modell zu „stricken“ – mailt mir einfach, gemeinsam bekommen wir das hin – erst eins, dann zwei … und dann wie bei CSA im ganzen Land.

Mehr zum Biohof Sackern findet ihr hier:

Der Hof

Bio Boden – Boden für 25 Bio Betriebe gesichert -2.000 Hektar – 13.000.000 € haben 2.500 Mitglieder dafür bereitgestellt

Die Bio Boden eG ist keine zwei Jahre alt und hat bereits 13.000.000 € an Genossenschaftskapital gesammelt und damit 2.000 Hektar oder 200.000.000 m“ (in Worten Zweihundertmillionen Quadratmeter) für den Bio-Anbau gesichert. 25 Partnerhöfe können so sicher die Zukunft als Bio Hof gestalten.

Die UNESCO hat die BioBoden eG „…auf die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit..“ gesetzt und ist damit die erste deutsche gesellschaftliche Form die auf diese Liste gesetzt wurde.

Ich freue mich für alle die sich bei BioBoden als Genosse engagiert haben – das haben wir gut gemacht und damit ein Zeichen gesetzt.

Ich wünsche Stefan Decke und Uwe Greff für 2017, dass jeder Deutsche wenigsten 1 Euro bei Euch anlegt, so dass wir Ende 2017 auf 70-80 Mio. € Stammkapital schauen und damit BioBöden deutschlandweit durch uns Verbraucher gesichert haben. Von uns – für uns 🙂

Wer mehr über Bio-Boden wissen will, schaut am besten in den aktuellen Bodenbrief

Klicke, um auf Bodenbrief03_2016_Ansicht.pdf zuzugreifen

What a year – 3.600 Views

Danke an alle – Thanks to all. 3.600 views in one year – no commercials – no google ads and no real web-space and you all find your way to this blog.

I’m very happy – and thank to all in Germany, US, Portugal and Italy 🙂 It’s very interesting and I thank you all.

Next year you will find a greater choice – I promise it will raise up again – in november and december we had over 500 views – each month.

Regards and a happy new year

Matthias

PS: Diese Mal in English, da allein heute 8 Views aus Portugal kamen und jede Woche Views aus den USA…

Studie weist nach, dass Hamburg sich regional ernähren könnte …

Die Stadt Hamburg hat schon eine Regionalwert AG – dies war wohl mit ein Anlass, per Studie zu prüfen, ob eine Regionale Versorgung der Stadt Hamburg möglich ist und unter welchen Bedingungen.

Hier geht direkt zur Studie (Spiegel ist sonst eher nicht meine Infoquelle, aber wenn Spiegel Leser halt wirklich mal mehr wissen :-))
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/hamburg-koennte-sich-regional-und-oekologisch-ernaehren-a-1125233.html

Fakt ist, wenn alle ungebremst konsumieren, wir alle stundenlang auf Milliarden teuren Autobahnen im Stau stehen wollen – jedes Handy nur ein Jahr genutzt werden soll (Danke Apple – so sieht Nachhaltigkeit eigentlich nicht mehr aus), dann wird es wohl niemals klappen.

Aber wer isst wirklich jedes Jahr mehr als 60 kg Fleisch? Wer isst nur regional… all das sind Annahmen die in der Realität nicht funktionieren, denn wir essen weniger als 10 kg Fleisch pro Jahr … sind also allein bei uns ca. 250 kg für unsere Nachbarn übrig … oder pro Tag mehr als 1 kg 🙂 Das isst wohl auch keiner.

Also nehmen wir die Logik mal beiseite und gehen auf die Grundaussage zurück – eine gesunde regionale Ernährung ist möglich, wenn man die Region um Hamburg auf 100 km erweitert. Dies ist das Gebiet der Regionalwert AG Hamburg und damit ist das Ziel erreichbar. Nun liegt es an uns allen ob es auch erreicht wird und wie.

Für Berlin und Brandenburg bereiten wir (Timo Kaphengst, ich und viele andere) gerade die Gründung der Regionalwert AG für Berlin und Brandenburg vor – sei dabei, damit auch Berlin und Brandenburg regional einen (Großteil) zur Selbstversorgung beitragen kann – unsere Kleinbauern brauchen uns.

Hühneraktien / eidentity Bad Freienwalde (Zweitnutzungshuhn)

Hier ist eine weitere Alternative zur Massenhaltung von Hühnern oder der Massenproduktion von Eiern. Ähnlich dem CSA Modell kannst Du über eine Hühner-Aktie die Patenschaft für ein glückliches Huhn übernehmen.

Mit dem Hühnermobil kommt das Huhn dahin wo ein Huhn sein sollte, draußen an die frische Luft auf eine grüne Wiese.

Per Crowdfunding wurden die Hühnermobile finanziert, nun könnt Ihr direkt Pate oder neudeutsch Aktionär werden. Dividenden erhaltet Ihr grundsätzlich in Naturalien oder auf Wunsch auch in Geld.

Vom Modell her ist es dann doch nicht wie CSA, da der Bauer schon ein finanzielles Risiko trägt.

Bei rund 1.900.000.000 Eier die Deutsche pro Jahr verbrauchen (laut Ökotest) – ich habe mich nicht verschreiben rd. 2 Mrd. Eier pro Jahr… sind Hühneraktien ein schöner Weg zurück zur Natur und dem was wir als Menschen brauchen.

Gesunde, vitale Hühner die Eier legen und damit Nahrung schenken (und das aus dem Mund von jemandem, der seit fast 20 Jahren kein gekochtes Ei gegessen hat :-))

Mehr findet Ihr hier:

Hühneraktien / Bad Freienwald + Zweitnutzungsinitiative

© Leena Loose
© Leena Loose
© Leena Loose
© Leena Loose
© Leena Loose
© Leena Loose

1275 Besucher, täglich rund 50 Seitenaufrufe -das Portal wächst

Danke an alle die an Geldanlagen in Bio interressiert sind und auf die Seite geschaut haben, waren es anfangs weniger als 2 Aufrufe pro Woche – so haben bis heute 1.275 Besucher den Weg hierher gefunden – im Moment werden ca. 50 Seiten pro Tag – an Spitzen sogar 100 Pro Tag aufgerufen – obwohl man das Portal nicht so ganz einfach findet…

Wow – das ist sehr schön.

Beitrag Bio-Laden im Weimar aktualisiert

Weimar war mein erster BioLaden in dem ich physisch sehen konnte, wie Geld vom Aufbewahrungsmittel zum nutzenbringenden Tauschmittel wurde.

Seit der Renovierung des Rosmarin ist nun gut ein Jahr vergangen, auf der Webseite findet Ihr schöne Impressionen, was mit Geld für Bio in diesem Laden erreicht werden konnte.

Schaut einfach mal rein:
http://www.bioweimar.de/index.php?id=9

Zum Beitrag hier im Blog:

Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft Weimar

Wir wollen Ihnen zeigen, wo und wie Sie Ihr Geld in "Bio" anlegen können (ohne zu vermitteln oder Anzeigen zu schalten) – dies ist ein reines privates Info-Portal